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			| Laboruntersuchung | 
			| 19.06.2024 | 
			| Eigenleistung | 
			| Enzymatisch, Photometrie | 
			| 8,5 ml aus gut gemischtem angesäuerten 24 h-Sammelurin. Bitte Sammelvolumen mitteilen! | 
			| 1 x wöchentlich | 
			| Urolithiasis | 
			| Ab 48 h vorher keine Vitamin C-reiche Nahrung, keine Gurken, Rhabarber, Spargel, Spinat und Tomaten. Urinsammlung unter Zusatz von 10 ml 10%ige Salzsäure | 
			| < 45 mg/24h | 
			|    < 45 mg/24h  metaphylaktischer Zielwert bei Urolithiasis 45 - 60 mg/24h  milde Hyperoxalurie    > 60 mg/24h  schwere Hyperoxalurie   > 330 mg/24h  V. a. primäre Hyperoxalurie (PH; Defekt                  der Alanin-Glyoxylat-Aminotransferase)  | 
			| Hintergrund 60 - 70 % aller Harnsteine bestehen aus Calciumoxalat (Whewellit bzw. Weddellit). Die Entstehungsweise ist multifaktoriell. Bei 20 - 50 % der Calciumoxalatstein-Bildner besteht eine Hyperoxalurie und somit ein erhöhtes Risiko zum Steinrezidiv bzw. zum Wachstum ruhender Steine.   Bewertung Die Bewertung erfolgt im Zusammenhang mit der Steinanalyse (siehe auch unter "Harnstein-Analyse"). Bei noch unbekannter Steinart kann die Oxalatbestimmung im Urin, gemeinsam mit weiteren Untersuchungen, erste Hinweise auf die Zusammensetzung geben. Der Vergleich zwischen Urin bei gewohnter Kost und Urin bei Standardkost kann ggf. auf Ernährungsfehler hinweisen. | 
			|  Ringversuchszertifikat Januar 2024.pdf 
  Ringversuchszertifikat Juli 2024.pdf 
  Ringversuchszertifikat Februar 2025.PDF 
  Ringversuchszertifikat Juli 2025.pdf |