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Laboruntersuchung
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03.05.2024 |
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Eigenleistung |
AAS |
1 ml Plasma in Spezialröhrchen von Sarstedt (LH-Metall-Analytik) oder von BD für Spurenelemente-Bestimmung, alternativ 1 ml Serum, hämolysefrei, kein Trenngel verwenden! |
V. a. Morbus Wilson, Menkes-Syndrom; Erkennung eines Kupfermangels neonatal, bei parenteraler Ernährung; unklare Eisen-refraktäre Anämie mit Neutropenie |
Männer: 56 - 111 µg/dl
Frauen
ohne Hormoneinnahme: 68 - 169 µg/dl
mit Hormoneinnahme: 100 - 200 µg/dl
Kinder: siehe Befundbericht |
Vermindert bei M. Wilson, beim Menkes-Syndrom sowie bei nutritivem Kupfermangel im Säuglingsalter.
Erhöhte Werte haben nur geringe diagnostische Aussagekraft und kommen bei Entzündungen, Stress oder Östrogeneinnahme vor. |
Beim M. Wilson ist das freie Kupfer erhöht, welches bei niedrigem Coeruloplasmin wie folgt berechnet werden kann:
Cu(F)[µg/dl] = Cu(T)[µg/dl] - Cp[mg/l] x 0,30
mit Cu(F) = freies Kupfer, Cp = Coeruloplasmin, Cu(T) = totales, gemessenes Kupfer
Normbereich für freies Kupfer: < 15 µg/dl |
Siehe unter Kupfer |
Ringversuchszertifikat März 2023.pdf Ringversuchszertifikat März 2024.pdf |