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Funktionstest
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04.05.2016 |
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Eigenleistung |
Urin |
DMPS (2,3-Dimercapto-1-propansulfonat) bindet als Chelatbildner im Körper extrazellulär liegende Schwermetalle in wasserlöslichen Kompartimenten. Die Ausscheidung erfolgt dann vorwiegend renal. Mit DMPS kann eine Quecksilberausleitungstherapie durchgeführt werden. Für die Mobilisierungsfähigkeit wird in der Literatur folgende Reihenfolge angegeben: Zink > Kupfer > Arsen > Quecksilber > Blei > Zinn > Eisen > Cadmium > Nickel > Chrom |
Durchführung:
1. 20-50 ml Spontanurin (URIN I)
2. Blase vollständig entleeren!
3. 300 mg DMPS oral mit 100-200 ml Wasser
4. nach 2 Stunden 20-50 ml Spontanurin (URIN II) |